Technik: Mineralwerkstoff im Innenausbau bei einer Hoteletage von Zaha Hadid

© Hotel Puerta América
Zaha Hadid ist bekannt für ihre expressiven Gebäudeentwürfe. Ob schräg, spitz oder geschwungen – dynamische Formen sind ihr Markenzeichen. Allerdings sind diese nicht immer leicht in die Realität umzusetzen. Nicht ohne Grund hat es lange gedauert, bis die inzwischen berühmte Architektin einen ihrer vielen gewonnenen Wettbewerbe tatsächlich bauen konnte. Mittlerweile sind ihre Gebäude aus der Architektur nicht mehr wegzudenken. Oft wird jedoch vergessen, dass hinter den dynamisch geformten Betonskulpturen auch eine große technische Leistung steckt. So verhält es sich auch bei der von Zaha Hadid gestalteten Etage mit Gästezimmern im Madrider Hotel Puerta America. Was im Resultat als von leichter Hand entworfene fließende Landschaft anmutet, war in der tatsächlichen Umsetzung sehr komplex. Schließlich bilden Wände, Decken und Möbel eine einzige Oberfläche – noch dazu mit sich ständig
ändernder Wölbung.

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