Die Idee ging dem Architekten Peter Haimerl schon länger im Kopf herum: Warum nicht einfach Betonröhren mit sechseckigem Querschnitt übereinanderstapeln und zum Wohnen nutzen? Zum einen spart die ineinandergreifende Form des Hexagons Platz und die Betonröhren lassen sich leicht vorfertigen. Zum anderen lässt die wabenähnliche Struktur spannungsvolle Wohnräume mit schrägen Wänden und Decken entstehen – eine wohltuende Abwechslung zu den heute im Wohnungsbau üblichen langweiligen, rechteckigen Schuhschachteln, wie der Architekt meint.