An der westlichen Grenze des Expo-Geländes entstand ein Verkehrsknotenpunkt, der über den Zeitraum der Ausstellung hinaus das neu geplante Viertel an das öffentliche Verkehrsnetz anbinden soll. Regionalbahn, S- und U-Bahn, Busbahnhof, Taxistände und 2000 Parkplätze stellten komplexe Anforderungen an die Erschließung. Der Architekt legte die Zugtrassen, deren hoher Bahndamm bislang eine Barriere bildete, im Bereich des Bahnhofs auf eine 14 m hohe Brücke. Die auf Straßenniveau gelegene Eingangsebene mit ihrer imposanten Stahlbetonkonstruktion stellt die Verbindung von Ost nach West, vom Busbahnhof zum Vorplatz des Expo-Geländes her. Vorbei an Kartenschaltern, Bars und kleineren Geschäften gelangt man über Treppen hinauf zu den Gleisen.