© Frank Kaltenbach
»Reporting from the Front« heißt das Thema des chilenischen Architekten Alejandro Aravena. Er will dabei nicht nur Ergebnisse präsentieren, sondern Prozesse, Hintergründe und die Produktionsbedingungen von Architektur diskutieren. Doch wo liegt die Demarkationslinie im Berufsalltag der Planer?
Welche heroischen Schlachten schlagen sie, welche kleinkarierten Grabenkämpfe tragen sie tagtäglich aus – für das Gemeinwohl, den Bauherrn oder auch, um selbst zu überleben? Bedeutet die Ernennung eines Lateinamerikaners als Dirigent der weltweit größten Architekturausstellung einen Paradigmenwechsel der Biennale weg von glamourösen Prestigebauten hin zu informellen Bottom-up-Projekten?
Was diese Biennale einducksvoll zeigt: Es gibt keine weißen Flecken mehr auf dem Globus. Ferne Länder und Kulturen gelten nicht mehr als exotisch, Architektur als Mittel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse ist ganz selbstverständlich in den entlegendsten Ecken dieser Welt angekommen – bei Schulbauten im Regenwald Perus und Jurten-Siedlungen in der Mongolei.
Welche heroischen Schlachten schlagen sie, welche kleinkarierten Grabenkämpfe tragen sie tagtäglich aus – für das Gemeinwohl, den Bauherrn oder auch, um selbst zu überleben? Bedeutet die Ernennung eines Lateinamerikaners als Dirigent der weltweit größten Architekturausstellung einen Paradigmenwechsel der Biennale weg von glamourösen Prestigebauten hin zu informellen Bottom-up-Projekten?
Was diese Biennale einducksvoll zeigt: Es gibt keine weißen Flecken mehr auf dem Globus. Ferne Länder und Kulturen gelten nicht mehr als exotisch, Architektur als Mittel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse ist ganz selbstverständlich in den entlegendsten Ecken dieser Welt angekommen – bei Schulbauten im Regenwald Perus und Jurten-Siedlungen in der Mongolei.