© Andreas Schüring
An den beiden Turmbauten des ehemaligen Kasernengebäudes in Münster fallen im Dachbereich zwei ungewöhnliche Glasbänder ins Auge. Dieser architektonische Eingriff ist einer von vielen auf dem Leonardo-Campus, denn seit Ende der 1990er-Jahre wird die Reiterkaserne von mehreren Hochschulen genutzt und baulich angepasst. Durch die Aktivierung der leer stehenden Dachräume erhielt die Kunstakademie zwei neue, gleich große Ateliers. Die bestehenden Dachstühle wurden abgetragen und durch eine stützenfreie Konstruktion ersetzt, sodass die Flächen frei bespielbar sind.