Bericht: Raum mit allen Sinnen spüren – 12. Architekturbiennale Venedig

Granitfelsen zum Hineinlegen, filigrane Rampen, die in gleißendem Gegenlicht durch feuchtwarme Nebelschwaden führen, Betonträger, die bedrohlich über den Köpfen schweben und peitschende Wasserfontänen, die durch Stroboskopgewitter aus dem Dunkel aufblitzen: Die 12. Architekturbiennale erschließt sich über das physische Erleben von Räumen und erst in zweiter Linie über den Intellekt.