Es war einer der letzten Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs und zugleich ein Akt der Selbstzerstörung: Am 25. April 1945 legte die deutsche Luftwaffe das Stadtzentrum von Eberswalde 50 Kilometer nordöstlich von Berlin in Schutt und Asche. Fortan erstreckte sich zwischen Marktplatz und Maria-Magdalenen-Kirche eine 3 ha große, jeden Maßstab sprengende Brachfläche. Fast 60 Jahre lang besaß die Stadt nicht die...