Forschung und Praxis: Die bio-adaptive Fassade

Mehrfamilienhaus »BIQ« in Hamburg (Architekten: Splitterwerk, Graz). Erstmals werden bei diesem im Rahmen der IBA Hamburg entstandenen Gebäude rund 200 m2 Algen-Bioreaktoren in die Südwest- und Südostfassade integriert.
Mehr als 8 % des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland werden aus Bioenergie gedeckt. Bei der Stromerzeugung ist Biomasse nach der Windkraft die zweitgrößte erneuerbare Energiequelle. Einer ihrer wesentlichen Vorteile ist, dass sie sowohl in fester (z. Holzpellets) als auch in flüssiger Form (z. Biodiesel) oder als Biogas vorliegt und sich so auf vielfältige Weise zur Strom- und Wärmeerzeugung nutzen lässt.
Mehrfamilienhaus »BIQ« in Hamburg (Architekten: Splitterwerk, Graz). Erstmals werden bei diesem im Rahmen der IBA Hamburg entstandenen Gebäude rund 200 m2 Algen-Bioreaktoren in die Südwest- und Südostfassade integriert.