Der Begriff des Nutzers in der Architektur ist eine Schöpfung der Nachkriegszeit, und er entspricht im Grunde perfekt dem Denken in großen Maßstäben, das diese Ära prägte.1 Von »Nutzer« zu sprechen statt von Bewohner oder Mitarbeiter suggeriert, Gebäude seien lediglich von einer anonymen Masse bevölkert, deren statistisch ermittelte Durchschnittsbedürfnisse es zu befriedigen gilt.