»... Seit ich 1969 beobachtet habe, wie in ­Chicago ein wunderschönes Modell der ­Eck­lösungen der Toronto-Häuser von Mies van der Rohe weggeworfen wurde, hat mich die Sammelleidenschaft gepackt. Von dem Augenblick an habe ich den Plan verfolgt, ein Museum zu gründen.« Zehn Jahre sollten jedoch noch vergehen, bis?es dem Kunsthistoriker Heinrich Klotz gelang, ein Deutsches Architektur-Museum, kurz DAM, zu initiieren – im Rahmen des Frankfurter Museumsuferkonzepts, das 13 Umbauten, Erweiterungs- oder Neubauten auf beiden Seiten des Mains vorsah.