© Ossip van Duivenbode, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
Funktionstrennung und Monostrukturen haben die europäische Stadtentwicklung seit der Charta von Athen maßgeblich geprägt. Zunehmend entwickeln sich jedoch Gegenmodelle einer gemischten Stadt, die das Neben- und Miteinander von Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und Freizeit fördern. Nutzungsvielfalt und kleinteilige, heterogene Strukturen finden sich bereits häufig auf Quartiersebene. Doch innovative Nutzungsmischungen bieten sich auch in den Gebäuden selbst an, angesichts von Wohnraummangel, veränderter Arbeitssituationen, knapper Flächenressourcen und überlasteter Infrastruktur.
Hybride Bauten bringen natürlich komplexe Fragestellungen mit sich. Wer initiiert, plant, nutzt diese Bauten? Welche Art der Funktionen eignen sich und wie sind sie im Gebäude angeordnet – horizontal, vertikal, separiert oder miteinander vernetzt? Welche Synergien und Konflikte sind möglich? Die Bandbreite der Projekte umfasst dabei kleinere Bauten privater Bauherren, kommunale Gebäude sowie Public-Private-Partnership-Konzepte und große Projektentwickler. Dass neben dem klassischen gemischt genutzten Stadthaustyp mit Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen zunehmend auch unkonventionelle und experimentelle Projekte realisiert werden, illustrieren die folgenden Beispiele.
Hybride Bauten bringen natürlich komplexe Fragestellungen mit sich. Wer initiiert, plant, nutzt diese Bauten? Welche Art der Funktionen eignen sich und wie sind sie im Gebäude angeordnet – horizontal, vertikal, separiert oder miteinander vernetzt? Welche Synergien und Konflikte sind möglich? Die Bandbreite der Projekte umfasst dabei kleinere Bauten privater Bauherren, kommunale Gebäude sowie Public-Private-Partnership-Konzepte und große Projektentwickler. Dass neben dem klassischen gemischt genutzten Stadthaustyp mit Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen zunehmend auch unkonventionelle und experimentelle Projekte realisiert werden, illustrieren die folgenden Beispiele.