Diskussion: Zeitgenössischer Betonbau in der Schweiz

© Ateliertheater Bardill in Scharans; Archiv Olgiati
© Ateliertheater Bardill in Scharans; Archiv Olgiati
© Wohnhaus in Samedan; Ralph Feiner
© Wohnhaus in Vná; Valentin Jeck
© Neuapostolische Kirche in Zuchwil; Thomas Jantscher
© Nationalparkzentrum in Zernez; Archiv Olgiati
© Berufsfachschule Baden; Dominique Marc Wehrli
© Berufsfachschule Baden; Dominique Marc Wehrli
© Mehrfamilienhaus in Zürich; Berufsfachschule Baden, Dominique Marc Wehrli
© Mehrfamilienhaus in Zürich; Berufsfachschule Baden, Dominique Marc Wehrli
© Wohnhaus in Zürich; Walter Mair
© Wohnhaus in Zürich; Walter Mair
© Haus K+N in Wollerau; Archiv Olgiati
Kaum ein Land, in dem die Qualität des Betonbaus so weit gediehen ist und der Werkstoff Beton auf eine breitere Akzeptanz stößt als in der Schweiz: Der Bogen spannt sich von den frühen Stahlbetonkonstruktionen der Zeit um 1900 über die wegweisenden Brücken der 1920er-Jahre von Robert Maillart, die Siedlungsbauten von Atelier 5 aus den Sechzigern, die Betonkirchen von Walter Förderer aus den Siebzigern und die anschließend nacheinander ins Rampenlicht tretenden Architekturregionen Tessin, Basel und Graubünden bis hin zur Gegenwart. Betonarchitektur in der Schweiz ist eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Gerade für eine zeitgemäße Skulpturalität und Plastizität bietet Beton viele Möglichkeiten, wie neun aktuelle Beispiele beweisen. (Hubertus Adam)