Für ihre zwei Autos, Fahrräder, eine Schneefräse und andere Geräte brauchte ein junges Paar eine Garage. Sie sollte aus Holz sein, einem nachwachsenden Rohstoff, der in den Wäldern des Erzgebirges in großen Mengen vorkommt und durfte gerne ein Unikat werden. In Zusammenarbeit mit der Holzbaufirma entwickelte die Architektin eine Brettstapelkonstruktion, für die jedoch keine neu gesägten Bretter zum Einsatz kamen, sondern Holzreste aus verschiedenen Lagerbeständen. Darunter waren lange, kurze, schmale, breite Bretter, dicke, dünne, alte und neue.