Die Bank liegt in der Oststadt Mannheims in einem Stadtgebiet mit ehemaligen großbürgerlichen Villen aus der Gründerzeit in einer städtebaulich empfindlichen Situation. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der Badischen Kommunalen Landesbank sollte erweitert und um soziale Einrichtungen ergänzt werden. Die Erweiterung schließt axial an den palaisartigen Altbau an und ergänzt die Blockrandbebauung in der Augusta-Anlage. Der kleinere Casinotrakt bildet den Übergang an die offene Bauweise der anschließenden Gartengrundstücke. Denkmalpflegerische Aspekte wurden im Sinne einer Ensemblebildung beachtet. Merkmale der Planung sind die vom bestehenden Anbau zu übernehmenden Höhen, die bei einer Geschoßhöhe von 3,38 m nur geringen Spielraum für Rohbaukonstruktion, Klimaanlage und Elektro-Doppelboden bieten.