© Werner Huthmacher
Lübecks Geschichte ist untrennbar mit der Hanse, dem mächtigen historischen Verbund von Kaufleuten und Städten im Nord- und Ostseeraum, verbunden. Davon zeugen nicht zuletzt zahlreiche prachtvolle Bürgerhäuser – die von Backstein geprägte historische Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Ziegelmauerwerk in der ortstypischen rötlichen Farbe prägt auch das neu gegründete Europäische Hansemuseum, das die Entwicklung der Handelsvereinigung auf einem rund 7400 m2 großen Areal an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel für Besucher erlebbar macht. Zur Bauaufgabe zählten nicht nur die neuen Museumsräume, sondern auch die Restaurierung des benachbarten Burgklosters aus dem 13. Jahrhundert.
Der langgestreckte, zweigeschossige Baukörper des Museums schiebt sich am Ufer der unteren Trave in den Burghügel; sein Eingang befindet sich an einer zentralen, öffentlichen Treppe, die das Gebäude durchschneidet und den historischen Hafen mit der höher gelegenen Klosteranlage und den Außenanlagen des Museums verknüpft. Auf dem begehbaren Dach öffnet sich überraschend eine große Stadtterrasse mit weitem Panorama. Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss sind als Rundgang angelegt und werden durch einen Veranstaltungssaal und ein Restaurant im Obergeschoss ergänzt.
Der langgestreckte, zweigeschossige Baukörper des Museums schiebt sich am Ufer der unteren Trave in den Burghügel; sein Eingang befindet sich an einer zentralen, öffentlichen Treppe, die das Gebäude durchschneidet und den historischen Hafen mit der höher gelegenen Klosteranlage und den Außenanlagen des Museums verknüpft. Auf dem begehbaren Dach öffnet sich überraschend eine große Stadtterrasse mit weitem Panorama. Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss sind als Rundgang angelegt und werden durch einen Veranstaltungssaal und ein Restaurant im Obergeschoss ergänzt.