Städtebauliche Situation: Die Gruppierung der Anlage und die Ausbildung der Dachschrägen wurde der kleinmaßstäblichen Bebauung des Hanges mit seinen freistehenden Einfamilien- und Reihenhäusern angepasst. Eine Schwerpunktbildung durch dominierende Baumassen wurde vermieden; aus dem gleichen Grund wurde auch auf einen Glockenturm verzichtet. Baukonzeption: Grundgedanke bei der Planung war, den Sakralraum nicht als isolierte Zone anzulegen, sondern ihn mit verschiedenen Werk- und Begegnungsräumen in Beziehung zu bringen; er ist folglich mehr baulicher Ausdruck gemeindlicher Arbeit und nicht öffentliche Manifestation. Mit den vielfachen Nutzungs- und Wirkungsmöglichkeiten entspricht der Baukomplex dem gesellschaftlichen Leben der umliegenden neuen Stadtteile.