In der kargen Landschaft im Norden Norwegens, in der sich wegen des ständigen Windes keine höhere Vegetation ansiedeln kann, duckt sich das kleine Ferienhaus schützend hinter eine Geländekante. Hier fällt die flache Landzunge der nahe gelegenen Flussmündung direkt ins Meer ab. Die Nordwestseite des eingeschossigen Gebäudes ist fast vollständig in den Hang eingegraben, sodass nur das holzverschalte, fensterlose Giebeldreieck dem rauen Wetter trotzt. Auf der Südostseite öffnet sich dagegen der Wohnraum mit seinem umlaufenden Fensterband in Richtung des Fjordes und gibt den Blick auf das Meer und die dahinter liegende Bergkulisse frei. Der Baukörper springt in der Mitte etwas zurück und bietet damit den zwei Schlafkammern eine Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeit bei gleichzeitigem Schutz von Eingang und Terrasse.