Forschung und Praxis: Energetische Sanierung sensibler Bestandsgebäude

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Um den Klimawandel zu bekämpfen, hat sich die EU – weit über die Vereinbarungen des Kyoto-Protokolls hinaus – verpflichtet, die Emission von Treibhausgasen bis 2020 um 20 % senken [1]. Innerhalb der EU sind rund 160 Millionen Gebäude für ca. 40 % des Primärenergieverbrauchs verantwortlich und verursachen damit einen erheblichen Anteil der CO2-Emissionen [1]. Den größten Teil des Energieverbrauchs wiederum nimmt die Bereitstellung der Raumwärme ein. Bei privaten Haushalten sind das rund 76 % (Abb. 3) [2], bei Industrie- und Verwaltungsbauten ist der prozentuale Anteil geringer. Diese Zahlen verdeutlichen das Energie- und CO2- Einsparpotenzial im Gebäudebereich.