Forschung und Praxis: Wärmedämmverbundsysteme – Klimaretter oder Sondermüll?

© Jakob Schoof
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© Fraunhofer-Institut fu?r Bauphysik
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Die Zahlen sprechen für sich: Allein in Deutschland werden in jedem Jahr über 40 Millionen Quadratmeter Wärmedämmverbundsysteme installiert, davon über 80% mit EPS-Dämmstoffen. Der WDVS-Hersteller Sto schätzt, dass inzwischen jeder dritte Deutsche in einem mit EPS gedämmten Wohngebäude lebt. Gleichzeitig nimmt die Diskussion über die – realen oder vermeintlichen – technischen Schwächen von WDVS kein Ende. Kritiker behaupten: Wärmedämmverbundsysteme auf EPS-Basis sind ein Brandrisiko, ihre Veralgung lässt sich nur mit Giftstoffen bekämpfen und die Recyclingfrage ist ungelöst. Was ist dran an diesen Aussagen? Was tun die Hersteller, um bekannte Schwachstellen ihrer Systeme auszumerzen? Über diese Fragen hat der Münchener Architekt Andreas Hild mit Gerd Hauser (Fraunhofer Institut für Bauphysik) und Andreas Holm (Forschungsinstitut für Wärmeschutz München) gesprochen. (Gerd Hauser, Andreas Hild und Andreas Holm)