© Anders Sune Berg
Das neue Gemeindezentrum am Domplatz von Ribe steht auf historischem Boden: Archäologen entdeckten hier die ältesten christlichen Gräber in Dänemark sowie Reste eines Refektoriums aus dem 12. Jahrhundert. Letztere wurden daraufhin in einen öffentlich zugänglichen Ausstellungsraum in den Neubau integriert. Ein abgetreppter Gartenhof auf der Südseite vermittelt zwischen dem Straßenniveau und der 2,50 m tiefer gelegenen Grabungsstätte. Der eben erdige Teil des Erdgeschosses beherbergt einen Mehrzweckraum und das Foyer des Gemeindezentrums; in den beiden Oberge schossen sind Büros und ein Saal für 100 Personen untergebracht.
Außen vor der Glasfassade stehen quadratische Betonstützen mit sägerauer Bretterschalung, die die Obergeschosse tragen. Dazwischen sind breite Eichenholzdielen als Sonnenschutz angebracht, die sich von Hand in die gewünschte Position drehen lassen. Ein Anstrich aus farblosem, mit Leinöl verdünntem Kiefernholzteer verleiht dem Holz eine gold gelbe Färbung. Ähnlich grobe, teils krumm gewachsene Eichendielen bilden die abgehängte Lamellendecke im Erdgeschoss. In den Obergeschossen verbirgt sich ein Stahlskelett hinter einer Ziegelhülle aus 63 x 35 cm großen und 3 cm dicken Platten, die auf eine Traglattung geschraubt wurden.
Außen vor der Glasfassade stehen quadratische Betonstützen mit sägerauer Bretterschalung, die die Obergeschosse tragen. Dazwischen sind breite Eichenholzdielen als Sonnenschutz angebracht, die sich von Hand in die gewünschte Position drehen lassen. Ein Anstrich aus farblosem, mit Leinöl verdünntem Kiefernholzteer verleiht dem Holz eine gold gelbe Färbung. Ähnlich grobe, teils krumm gewachsene Eichendielen bilden die abgehängte Lamellendecke im Erdgeschoss. In den Obergeschossen verbirgt sich ein Stahlskelett hinter einer Ziegelhülle aus 63 x 35 cm großen und 3 cm dicken Platten, die auf eine Traglattung geschraubt wurden.