Die Universität Passau, eine unter den letzten Universitäts-Neugrundungen, soll ausgehend vom Nikola-Kloster auf einem schmalen Grundstücksstreifen zwischen Straße und Inn errichtet werden. Zur Findung städtebaulicher Lösungen und von Vorschlägen für den 1. Bauabschnitt (Institute und Hörsäle für die Geisteswissenschaften) war 1977 ein Wettbewerb ausgeschrieben. Der Grundriss dieses ersten Bauabschnittes zeigt einen Institutswinkel, der die beiden großen Hörsäle umfasst. Wegen der Hochwassergefahr können die nutzbaren Räume erst ca. 5 m über Gelände beginnen, die unteren Ebenen werden für die Parkierung benützt.