Viel ist auf den ersten Blick nicht zu sehen von der neuen katholischen Grundschule in Lebbeke, einer Kleinstadt im Dreieck zwischen Brüssel, Antwerpen und Gent: Ein zweigeschossiges, mit weiß gestrichenen Ziegeln ausgefachtes Stahlskelett erstreckt sich entlang der Hauptstraße. Nur gelegentlich unterbrechen Gittertore die geschlossene Wandflucht. Eine rund 4,5 m breite Pufferzone trennt die Blendfassade von dem ­eigentlichen, allseits offenen Schulhaus für 450 Schüler zwischen drei und zwölf Jahren.