An prominenter Stelle neben dem Landestheater und gegenüber der Innsbrucker Hofburg gelegen, ersetzt das Haus der Musik den Bau der sogenannten Stadtsäle, die 1890 erbaut, 1944 in Großteilen zerstört und bis 1966 in neuer Form wiederaufgebaut worden waren. 

Der Neubau schafft nicht nur Ersatz für die bisherigen Veranstaltungssäle, sondern beherbergt auch Seminar-, Proben- und Verwaltungsräume verschiedener  Musikinstitutionen, darunter Mozarteum, Landeskonservatorium, Tiroler Symphonieorchester und diverse Musikvereine. 

So ist es gelungen, die verschiedenen über die Stadt verstreuten Einrichtungen unter einem Dach zu versammeln und einen lebendigen Ort zu schaffen, der als Aufführungs-, Ausbildungs- und Arbeitsstätte zugleich fungiert.