Das Grundstück ist Teil des Sanierungsgebietes einer ehemaligen Steinkohlenzeche; es war durch gefährliche Bergsenkungen, nicht brauchbare alte Gebäudeanlagen und Baurudimente sowie durch wilde Schuttanlagen erheblich beeinträchtigt. Die durch Kohlenabbau gefährdete Mittelzone musste unbebaut bleiben. Durch Verdichtung und Verfestigung der Einflussränder war es jedoch möglich, ein im Areal vorhandenes altes Knappenheim zu sanieren und in die Gesamtkonzeption des Kollegkomplexes mit einzubeziehen, die noch zwei Bauten mit dazugehörigen Außenbereichen umfasst. Bis auf das alte Knappenheim und einen wilden Baumbestand auf der Abraumhalde wurde das Gelände freigeräumt.