© Leo Showell
Holocaust-Museum in Melbourne
- Architektur
- Kerstin Thompson Architects Melbourne
- Projektleitung
- Anne-Claire Deville
- Projektteam
- Kerstin Thompson
- Kelly Mackay
- Claire Humphreys
- Tobias Pond
- Anne-Claire Deville
- Martin Allen
- Hilary Sleigh
- Jasmine Placentino
- Tamsin O'Reilly
- Sophie Nicholaou
- Karina Piper
- Ben Pakulsky
- Scott Diener
- Lauren Garner
- Paul Lau
- Thomas Huntingford
- Leonard Meister
- Landschaftsarchitektur
- Tract
- Bauleitung
- DPPS Projects
- Tragwerksplanung
- Adams Engineering
- TGA-Planung
- Cundall
- Akustikplanung
- Cundall
- Brandschutzplanung
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- Fassade
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- PGH Bricks&Pavers
- Brickworks
- Bauunternehmen
- McCorkell Constructions
- Dach
- Lysaght
- Fenster
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- Türen und Tore
- Dormakaba
- Farben, Anstriche
- Autex
- Armstrong ceiling
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- Gyprock
- Knauf
- Bodenbeläge
- Interface
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- Sanitärobjekte
- Caroma
- Astra Walker
- Britex
- Harvey Norman Commercial
- Beleuchtung
- Clipsal
- Beschläge
- Dormakaba
- TPI
- Harvey Norman Commercial
- Mobiliar
- Surface Gallery
- Quelle
- DETAIL 10/2023
Lageplan Maßstab 1:5000 Site plan scale 1:5,000 Welche Architektur ist adäquat für ein Gebäude, das an die Gräuel des Nationalsozialismus erinnert? Beim Holocaust-Museum in Elsternwick, einem Vorort von Melbourne, machten Kerstin Thompson Architects Licht zu ihrem zentralen Entwurfsmotiv: Licht als Sinnbild der Bildung und Aufklärung für einen Neubau, den jährlich Hunderte von Schulklassen besuchen. Von außen ist das erst auf den zweiten Blick zu erkennen: Ein historisches Erkerfenster und eine mit Glas verschlossene Bogentür an der Ecke sind die einzigen größeren Öffnungen in der Straßenfassade. Den Rest der Fläche bedeckt ein Patchwork aus grauen Ziegeln und Glasbausteinen in unterschiedlichen Mauerwerksverbänden.