© Jakob Schoof
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Viele Gebäudetypen hat die moderne Hotellerie noch nicht für ihre Zwecke adaptiert: Baumhäuser und Gefängnisse, Kräne, Leuchttürme und ausrangierte Bahnwaggons. Im Basler Quartier Erlenmatt-Ost finden Hostelgäste nun auch in den Stahlbetonkammern eines ehemaligen Kakao- und Getreidesilos einen Übernachtungsplatz. Frühstück wird im Restaurant unter den Fülltrichtern der Silobehälter gereicht. Im Dachgeschoss sind immer noch der Betonsteg und die Metallrinnen zu sehen, über die das Lagergut früher bewegt wurde. 1912 erbaute der Jugendstilarchitekt Rudolf Sandreuter das Silo im Auftrag der Basler Lagerhausgesellschaft. Es ist eines der wenigen erhaltenen Relikte eines Güterbahnhofs, den die deutsche Reichs- und später Bundesbahn im Norden von Basel, dicht an der Grenze zu Deutschland, betrieben hat.