Das Projekt ging aus einem Wettbewerb hervor, dessen Programm 2000 m³ Ausstellungsfläche für eine wertvolle Sammlung von Uhren und anderen Zeitmessgeräten umfasste. Als Baugelände stand ein hügelartiger Park zur Verfügung, auf dem bereits zwei Museumsbauten stehen: ein in einem Jugendstilbau untergebrachtes Kunstmuseum und ein Historisches Museum in einer Herrschaftsvilla des 19. Jahrhunderts. Das Bau- und Raumprogramm umfasst neben den eigentlichen Schauräumen einen Vortragssaal, eine Bibliothek und Uhrenreperaturwerkstätten (das Museum soll zudem dem Technikumunterricht dienen). Um den Charakter des Parks und das Erscheinungsbild der bestehenden Bauten nicht zu stören, aber auch aus klimatischen Erwägungen, entschloss man sich, den neuen Museumsbau unter die Erde zu legen.