Aus der weiträumigen Natur kommend und in die kontemplative Stille und zunehmende Abgeschirmtheit der klosterähnlichen Anlage eintretend, erlebt die Trauergemeinde eine Vielfalt empfindsam aufeinander abgestimmterräumlicher Atmosphären und Eindrücke. Der Besucher, der sich zu Fuß entlang der geschlossenen Ostwand des Krematoriums nähert und auf den freistehenden Glockenturm zugeht, erlebt diesen Gang als eine erste Station auf seinem Weg durch die Anlage und zugleich auch den Richtungswechsel an diesem Punkt der Anhöhe. Hier oben verändert sich das Bild, die Strenge der Mauer wird abgelöst von dem offenen, einladenden und gepflasterten Hof, in den der Besucher tritt und der von niedrigen Mauern eingefasst ist.