Das Gemeindezentrum liegt in einem neuen Siedlungsgebiet, das aufgrund seiner Lage von den angrenzenden Stadtbereichen weitgehend isoliert ist. Das Kasernengelände in unmittelbarer Nähe unterbindet den Zusammenhang mit dem Mutterpfarrheim. Die starkbefahrene Straße und die Schillerbrücke unterbinden den Bezug zur Innenstadt. Die Donau stellt die nördliche Begrenzung her. Im Osten befindet sich die BAB München-Nürnberg. Die Baugruppe selbst liegt am Rande des Siedlungsgebietes, öffnet sich durch die hofartige Gruppierung zur Siedlung hin und bildet durch ihre Anlage und Gestaltung den baulichen Abschluss des Neubaugebietes. Es war die Aufgabe des Architekten, trotz der Randlage die Orientierung des Zentrums zur Siedlung hin herzustellen. Es entstand ein Hof, der zur Siedlung offen ist, der einladend wirken soll und von dem aus die Gebäude betreten werden können.