Nur wenige Schritte vom Kapellplatz, dem Zentrums Altöttings, entfernt, erhebt sich zwischen Klostergärten ein langgestrecktes Gebäude mit steilem Satteldach. Das Kultur + Kongress Forum, geplant von Florian Nagler Architekten, ist der größte Profanbau des von bedeutenden Kirchenbauten geprägten Wallfahrtsorts.
Wie selbstverständlich fügt sich das große Volumen der multifunktionalen Stadthalle in den Kontext ein, es nimmt Bezug auf die Dimensionen der Kirchenschiffe und knüpft zugleich mit eingeschossigen Anbauten an den Maßstab der Gartenmauern an. Der präzise geschnittene Baukörper mit weithin sichtbarem Holzschindeldach ist ein kräftiger Massivbau, dessen ruhige Putzflächen subtil differenziert sind.
Ebenso klar ist das Innere des Hauses strukturiert. Vom neuen Vorplatz betritt man das lichtdurchflutete Foyer, an das sich Tagungsräume, Büros und introvertierte Innenhöfe anschließen. Herzstück des Neubaus ist der große Saal im Obergeschoss unter dem sichtbaren Dachtragwerk. Die orthogonalen Holzbinder und der bis in den First offene Dachraum prägen den Charakter des Saals, die zurückhaltend silbergrau lasierten Holzoberflächen schaffen einen atmosphärisch dichten, zugleich zurückhaltenden Raum für die unterschiedlichsten Nutzungen. Für ein großes Spektrum an Veranstaltungen, von Konzerten, Theatervorstellungen und Bällen bis hin zu Tagungen, ist das Haus auch durch seine Ausstattung – mobile Trennwände, höhenverstellbare Sitztribünen, flexible Bühnenpodien – bestens gerüstet.
Wie selbstverständlich fügt sich das große Volumen der multifunktionalen Stadthalle in den Kontext ein, es nimmt Bezug auf die Dimensionen der Kirchenschiffe und knüpft zugleich mit eingeschossigen Anbauten an den Maßstab der Gartenmauern an. Der präzise geschnittene Baukörper mit weithin sichtbarem Holzschindeldach ist ein kräftiger Massivbau, dessen ruhige Putzflächen subtil differenziert sind.
Ebenso klar ist das Innere des Hauses strukturiert. Vom neuen Vorplatz betritt man das lichtdurchflutete Foyer, an das sich Tagungsräume, Büros und introvertierte Innenhöfe anschließen. Herzstück des Neubaus ist der große Saal im Obergeschoss unter dem sichtbaren Dachtragwerk. Die orthogonalen Holzbinder und der bis in den First offene Dachraum prägen den Charakter des Saals, die zurückhaltend silbergrau lasierten Holzoberflächen schaffen einen atmosphärisch dichten, zugleich zurückhaltenden Raum für die unterschiedlichsten Nutzungen. Für ein großes Spektrum an Veranstaltungen, von Konzerten, Theatervorstellungen und Bällen bis hin zu Tagungen, ist das Haus auch durch seine Ausstattung – mobile Trennwände, höhenverstellbare Sitztribünen, flexible Bühnenpodien – bestens gerüstet.