© Firas Al Raisi, Luminosity Productions
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Matrah, ein Stadtteil im Osten von Maskat, ist eines der ältesten Handelszentren der arabischen Welt. Seit Jahrhunderten wechseln Waren, die über den indischen Ozean aus China, Europa und Indien kommen, dort ihren Besitzer.

In den 1970er-Jahren ging in Matrah der größte Hafen des Sultanats Oman in Betrieb und für den Fischmarkt wurden offene Hallen aus Stahl gebaut. Das Treiben der Fischer, die jeden Morgen mit ihren Booten anlegen und ihren Fang verkaufen, entwickelte sich zur wichtigen Touristenattraktion. Und der Tourismus soll ausgebaut werden, im Hafen sollen zukünftig auch Kreuzfahrtschiffe vor Anker gehen.

Allerdings hat Matrah außer einem großen Suq nicht viel zu bieten. So lässt sich vielleicht erklären, warum die Stadtverwaltung den international tätigen und weithin bekannten Architekten aus Norwegen den Direktauftrag für die Neugestaltung des lokalen Fischmarkts übertrug. Denn er soll zukünftig nicht nur Umschlagplatz für Meerestiere sein, sondern Landmarke, Attraktion und Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt.