Diverse Untersuchungen nach Erdbebenkatastrophen in Japan verweisen auf die  belastende Situation in den üblichen temporären Notunterkünften. Dies veranlasste die Architekten, ein Konzept für Katastrophengebiete zu entwickeln, das die betroffenen Menschen bei der Rückkehr in dauerhafte Wohnungen unterstützen soll. Hierfür entwarfen sie mobile Häuser, die sowohl temporär wie auch als permanente Gebäude genutzt werden können. Ihr Ziel waren schnell verfügbare, kostengünstige und gut gestaltete Häuser, die langfristig über 30 Jahre haltbar und nutzbar sind. Die Konstruktion in Holzbauweise ermöglicht den einfachen Aufbau und eine unkomplizierte  Demontage sowie eine leichte Erweiterung und Veränderung der Häuser. Um eine gute Nutzbarkeit und eine lichtdurchflutete, freundliche Atmosphäre zu erreichen, liegen allen Varianten dieselben Prinzipien zugrunde: Ein Satteldach und der Einsatz massiver Hölzer innen wie außen vermitteln Geborgenheit. Die gedämmte Gebäudehülle und große verglaste Öffnungselemente sorgen für angenehmes Klima bei guter natürlicher Luftzirkulation und maximaler Tageslichtnutzung im Inneren des großen, hohen Wohnraums (ca. 40 m2 im Standardtyp).

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