Der Bauplatz für das Museum stellte uns aufgrund seiner städtischen Lage vor eine Anzahl äußerst ungewöhnlicher Probleme. Es war ein typisches städtisches Überbleibsel, ein Parkplatz; ein vergessener, ungenutzter Raum unter einer Zufahrtsrampe zur Waterloo Bridgein London. Die Ostfassade ist ein überdimensionales Anschlagbrett entsprechend dem Moving-Image-Thema, jedoch als eine klassische, mit Säulen versehene Loggia geplant. Über der Hauptbetondecke wurde Stahlwerk verwendet, um vorgelagerte Galerien auf beiden Seiten der Brücke zu bilden, einfach mit versteiften Stahlrahmen in Abständen von ca. 3 m mit horizontalen, hochliegenden Windaussteifungen. Die für die Wartung verantwortliche Behörde wollte einer Verbindung des Gebäudes mit der Brücke nicht zustimmen, was ein seitliches Stützen der Wände auf Dachebene unmöglich machte.