Am vorhandenen Paketumschlagbahnhof existierte eine Gleis- und Verladeanlage, welche dem anfallenden Umschlagbetriebs obwohl flächenmäßig als auch sicherheitstechnisch nicht mehr genügte. Der Schutz gegen Wind und Wetter war völlig unzureichend. Die vorhandenen sägezahnartig angeordneten Rampen mit einer Länge von 185 m sollten nach dem Neubau 450 m lang und in der Art eines Kopfbahnhofes angelegt sein. Ein wirtschaftlicher und schneller Umschlag, der durchschnittlich täglich 40000 Pakete und 25000 Päckchen umfasst, sollte sichergestellt werden, um Personal- und Sachkosteneinzusparen sowie die Be- und Entladezeiten zu verkürzen. Die Umstellung des manuellen Verladebetriebs auf eine weitgehend automatisch gesteuerte Förderanlage war vorzusehen. Die einzelnen Funktionsbereiche der vorhandenen Gebäudeteile sollten nicht grundlegend umgruppiert werden.