Blickt man von der Terrasse der Power Station of Art, einem zum Museum für zeitgenössische Kunst umgebauten Kraftwerk, über das Gelände der Weltausstellung von 2010, so stellt sich Ernüchterung ein. Die Expo in Schanghai, so hieß es seinerzeit, werde einmal keine Ruinen und Brachen hinterlassen, sondern zum Nukleus neuer Stadtquartiere werden. Weiträumig umzäunte Areale sprechen eine andere Sprache: Die Nachnutzung...