Das Gebäude war in seinem Äußeren und in seiner Bausubstanz gut erhalten. Das Innere des Gebäudes war durch ständiges Umnutzen teilweise bis zur Unkenntlichkeit verändert worden. Dazu war die Raumkapazität des alten Gebäudes für die unterzubringenden Funktionen und Studentenzahlen völlig überlastet. Der zeitliche Ablauf der einzelnen Schritte musste genauestens abgestimmt sein, damit auch während der Umbauarbeiten das Funktionieren der einzelnen Institute gewährleistet war. Die große Raumhöhe erlaubte den Einbau einer Galerie die half, dem akuten Raummangel zu begegnen. Sie wurde an ein vorhandenes Treppenhaus mit einer leichten Stahlbrücke angeschlossen. Als Material wurde weitgehend Stahl verwendet.