Paço de Arcos an der Küste westlich von Lissabon verwandelte sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem Fischerdorf in eine in den Hang gebaute Schlafstadt. Die Struktur des Schulkomplexes aus vereinzelten Atriumgebäuden und seine auffallend rauen Betonfassaden gehen auf eine für die 1980er-Jahre in Portugal typische Schularchitektur zurück.

Auch nach der Sanierung und Erweiterung nimmt der Bau keinen Bezug auf die benachbarten mehrgeschossigen Wohnblocks und vereinzelten Villen. Die Intervention der Architekten konzentrierte sich darauf, das Schulgelände neu zu organisieren und die großflächig terrassierte Kubatur zusammenzufassen.