Die Anlage am Ufer der Enz gliedert sich durch die Verteilung der 28 Wohnungen auf vier fast gleiche Häuser in den städtebaulichen Maßstab ein. Als energetisches Modellkonzept der Stadt wurde eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung eingeplant. Um die Kollektoren auf den Südwestseiten der Dächer gestalterisch zu integrieren, wurden die Dachflächen insgesamt mit Acrylglas-Wellplatten eingedeckt. Deren Transmissionswerte ermöglichen einen hohen Wirkungsgrad der Anlage. Zugleich lässt die Transparenz der Außenhaut die Geometrie der Holzkonstruktion auch im Dachbereich erkennen. Der Dachraum selbst ist unbeheizt und dient der Unterbringung von Technik- und Abstellräumen.