Effizienz steht aufgrund der immens steigenden Strom- und Gaspreise so stark im Fokus wie nie. Auch der sich verschärfende Klimawandel macht deutlich: Ohne intelligent verknüpfte Systeme in den Gebäuden wird es schwer, zukunftsfähig zu planen und zu bauen. Basis dafür ist smarte Technik, die signifikant Energie sparen und organisatorischem Aufwand reduzieren hilft. In der Folge lassen sich durch den sinkenden Energieverbrauch auch Klimaziele besser erreichen. Den Zusammenhang mit der Gebäudeautomation belegt beispielsweise eine 2021 veröffentlichte Studie des Branchenverbandes Bitkom: Bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO2-Emissionen können demnach bis 2030 durch den Einsatz von Gebäudeautomation eingespart werden – wenn sie denn flächendeckend zum Einsatz kommt. Das entspricht fast 30 % des im Klimaschutzgesetz festgelegten Reduktionsziels für den Gebäudesektor. Es besteht also noch viel Aufholpotenzial, zumal nach Schätzungen der Bitkom-Studie gerade einmal 3 % aller Wohngebäude mit einer Gebäudeautomation ausgestattet sind. Bei den Nichtwohngebäuden sind es immerhin 28 %. 
 

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