Ein klares Modulsystem prägt den hier zum ersten Mal realisierten Prototyp eines Solarserienhauses. Das Planungskonzept ist so offen angelegt, daß verschiedenste Anpassungen und Veränderungen in geographischer und topologischer Hinsicht vorgenommen werden können. Die Bandbreite der variablen Nutzungsmöglichkeiten geht vom Wohnhaus über eine Arztpraxis zum Ateliergebäude. Der ästhetische Standard wird durch die Vorfertigung an keiner Stelle gemindert. Das Raumangebot läßt sich variieren von 130 m2 bis 200 m2. Integrierte Einbauschränke erlauben eine hohe Flächenausnutzung. Die Konstruktion des Gebäudes ist in Mischbauweise angelegt. Die Vorteile des Massivbaus (Speicherfähigkeit) sind mit den Vorteilen einer Stahl-Holzleichtbauweise (maximales Volumen bei minimalem Materialaufwand) gekoppelt.