© Henrik Kam
Mit einer Fläche von über 5000 m2 ist die Gebäudehülle der Erweiterung des San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA) die bisher größte Fassade aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) in den USA. Zur Erteilung der Genehmigung hat sie alle erforderlichen Brandversuche für Gebäude, die höher sind als vier Geschosse, erfolgreich bestanden.
Im Vergleich zu anderen Materialien, wie z.B. faserbewehrter Beton, bietet GFK den Vorteil des wesentlich geringeren Gewichts. Beim SFMOMA hat das nicht nur zu Kosteneinsparungen beim Stahltragwerk geführt, sondern auch zu einer erheblich kürzeren Bauzeit: Es erlaubte, die gesamte Gebäudehülle mit allen bauphysikalisch erforderlichen Schichten in einem einzigen Arbeitsgang mit dem Kran an der Stahlskelettkonstruktion anzubringen.
Die 710 individuell geformten Paneele mit Abmessungen von bis zu 1,50 x 9 m wurden aus zwei Bauteilen unterschiedlicher Hersteller bereits vor der Montage zusammengesetzt: eine äußere nur 4,7 mm dicke GFKSchale und ein standardisiertes wärmegedämmtes Aluminiumpaneel. Die Umsetzung dieser innovativen Lösung war nur durch den Planungsprozess im Design-Assist-Verfahren möglich, bei dem von Beginn an die aus führenden Firmen in das Engineering ein gebunden sind. (Snøhetta)
Im Vergleich zu anderen Materialien, wie z.B. faserbewehrter Beton, bietet GFK den Vorteil des wesentlich geringeren Gewichts. Beim SFMOMA hat das nicht nur zu Kosteneinsparungen beim Stahltragwerk geführt, sondern auch zu einer erheblich kürzeren Bauzeit: Es erlaubte, die gesamte Gebäudehülle mit allen bauphysikalisch erforderlichen Schichten in einem einzigen Arbeitsgang mit dem Kran an der Stahlskelettkonstruktion anzubringen.
Die 710 individuell geformten Paneele mit Abmessungen von bis zu 1,50 x 9 m wurden aus zwei Bauteilen unterschiedlicher Hersteller bereits vor der Montage zusammengesetzt: eine äußere nur 4,7 mm dicke GFKSchale und ein standardisiertes wärmegedämmtes Aluminiumpaneel. Die Umsetzung dieser innovativen Lösung war nur durch den Planungsprozess im Design-Assist-Verfahren möglich, bei dem von Beginn an die aus führenden Firmen in das Engineering ein gebunden sind. (Snøhetta)