Seit 1814 behauptet sich das steinerne Wohnhaus vor der imposanten Bergkulisse der Walliser Gemeinde Chamoson. Beim Umbau sollten der massive Charakter und die Kubatur des Altbaus erhalten bleiben. Stahlbetonwände ersetzen die maroden hölzernen Teile im oberen Fassadenbereich und zeichnen die ursprüngliche Form exakt nach. Die porösen Natursteinmauern mussten mit Zement verfugt und ausgebessert werden. Fast überall doppeln Dämmbetonelemente die Fassade im Inneren auf, gewährleisten so die statischen Anforderungen und verbessern die Wärmedämmung. Die äußere Kargheit setzt sich im Inneren mit massiven Sichtbetonwänden, altem Mauerwerk und poliertem Zement fort.

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