In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts errichtete die italienische Bahn überall im Land Wohnhäuser für ihre Angestellten. Auch in der Via Luzzatti in Cuneo südwestlich von Turin entstand damals ein Ensemble dieser Eisenbahnerwohnungen: Häuser mit L-förmigem Grundriss, flachem Walmdach und einem einzigen, über eine ungewöhnlich hohe Außentreppe und eine kleine Veranda erreichbaren Wohngeschoss.