Jährlich besuchen einige hunderttausend Pilger die Heim- und Wirkstätte des 1968 verstorbenen Kapuzinermönchs Padre Pio, dessen Popularität seit seiner Heiligsprechung im Jahr 2002 sprunghaft angestiegen ist. Um die wachsende Besucherzahl bewältigen zu können, entschieden sich die Mönche des Heimatklosters im süditalienischen San Giovanni Rotondo für einen Kirchenneubau unweit des Klosters und der bereits existierenden Kirche aus den 60er-Jahren. Eine Mauer mit acht integrierten Glocken flankiert den Weg dorthin. Der Besucher passiert zunächst einen riesigen freien Platz im Osten des Neubaus, der die Dimensionen der Wallfahrtskirche relativiert.

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