Das Gebiet südlich des Bregenzer Bahnhofs gehört nicht unbedingt zu den Vorzeigequartieren der Stadt am Bodensee. Wohnblocks aus den 60er-Jahren und größere Bürogebäude säumen hier die Ausfallstraßen. Mit seinem unprätenziösen Äußeren fügt sich der Betonmonolith des Atelier- und Wohngebäudes von Bernardo Bader nahtlos in dieses Umfeld ein und bildet dennoch einen Kontrast zu den deutlich größeren Nachbargebäuden.