Wie ein natürlicher Hügel stuft sich der Block mit 169 Wohn­einheiten zur südlichen Grundstücksecke ab. Auch die Gebäudehülle aus massiven Zedernbrettern nimmt das Thema des vorgelagerten Parks, des Gärdets Sport Fields, in die Architektur mit auf. Die Rasterung der Anlage auf den menschlichen Maßstab eines Zimmers von 3,60 × 3,60 m lässt als Tragwerk ein Skelett aus Holz oder Stahl vermuten, das mit leichten Trennwandelementen unterteilt ist.

„Natürlich wollten wir das Gebäude so nachhaltig und mit so viel Holz wie möglich bauen, das wäre auch möglich gewesen. Anforderungen an Statik, den Brand- und Schallschutz, vor allem aber die Kosten, gaben schließlich den Ausschlag dafür, die Pixelstruktur aus tragenden Betonwänden zu bauen“, erläutert Bjarke Ingels bei der Begehung seines Wohnhügels.

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