In den Sechziger-Jahren hat sich ein Verleger am Hochufer des Glonntals ein Ferienhaus bauen lassen. Der Grundriss entwickelt sich aus einem viergeteilten Quadrat von etwa Acht-Meter-Seitenlänge. Der dicke Kaminmarkiert das Zentrum, um das sich die vier Quadratviertel spiralig gegen den Uhrzeigersinn nach oben drehen, jeweils um 75 cm ansteigend. Die oberste Ebene kommt dabei geschoßhoch über die erste, die sich auf Geländeniveau befindet, zu liegen. So entstehen im wesentlichen fünf Flächen: Eine für Eingang mit Gästekammer und zugehöriger Installation, die zweite für Wohnen, die dritte für Kochen und Essen, die vierte für Kinder und das Bad, die fünfte, als Galerie auf die zweite hinunterwirkend, für die Eltern. Das Ganze nach oben in das Raumdreieck des Giebeldachstuhls offen. Nur das Bad ist mit einem Deckel verschlossen.