© Manos Meisen
In die sanfte Hügellandschaft Latiums eingebettet liegt dieser einfache geometrische Baukörper, dessen Erscheinungsbild durch die fast trutzig wirkenden Wände aus Natursteinblöcken geprägt wird. Im Kontrast dazu stehen die zarten, organischen Formen der eigens gepflanzten Olivenbäume, die wie Skulpturen vor der reduzierten Architektur wirken. Der zweigeschossige Bau ist das Hauptwohnhaus eines landwirtschaftlichen Betriebes, zu dem weitere Wirtschafts-, Stall- und Personalgebäude gehören. Gestalterisch bezog man sich auf die traditionelle Bauweise der Region mit Natursteinmauern, flach geneigten Dächern und Schildgiebeln. Der Grundriss basiert auf einem Raster von 5,40 x 5,40 m. Gebäudelänge und -breite ergaben sich aus der vorgefundenen Hanglage.