© Ruedi Walti
Eine schwarze Haut aus handelsüblichen beschieferten Bitumenbahnen spannt über das zweigeschossige Einfamilienhaus in einem südlichen Vorort von Basel. Die sandpapierartige Oberfläche mit glitzernden Schweißnähten aus Bitumenmasse hebt den Neubau deutlich von seinem heterogenen Umfeld ab.
Nur die überlappenden Stöße der sorgfältig verlegten, 1 m breiten Dichtungsbahnen gliedern die geschlossenen Teile der Fassade. Abgerundete Ecken und Dachübergänge ermöglichen das Umwickeln aller Außenflächen, es gibt keine Differenzierung zwischen Dach und Wand. So gewinnt der einfache Baukörper optisch eine Massivität, die in überraschendem Gegensatz zur Konstruktion steht:
Das Haus ist in Holzständerbauweise ausgeführt und mit OSBPlatten bekleidet. Dieser Leichtigkeit wiederum entspricht die eher technische Anmutung der weit ausladenden, ebenfalls schwarzen Fallarmmarkisen. Sie verdecken die horizontalen Schlitze unterhalb des Dachrands – der effektiven Hinterlüftung der Fassade kommt wegen der dampfdichten Außenhaut besondere Bedeutung zu.
Nur die überlappenden Stöße der sorgfältig verlegten, 1 m breiten Dichtungsbahnen gliedern die geschlossenen Teile der Fassade. Abgerundete Ecken und Dachübergänge ermöglichen das Umwickeln aller Außenflächen, es gibt keine Differenzierung zwischen Dach und Wand. So gewinnt der einfache Baukörper optisch eine Massivität, die in überraschendem Gegensatz zur Konstruktion steht:
Das Haus ist in Holzständerbauweise ausgeführt und mit OSBPlatten bekleidet. Dieser Leichtigkeit wiederum entspricht die eher technische Anmutung der weit ausladenden, ebenfalls schwarzen Fallarmmarkisen. Sie verdecken die horizontalen Schlitze unterhalb des Dachrands – der effektiven Hinterlüftung der Fassade kommt wegen der dampfdichten Außenhaut besondere Bedeutung zu.