Lage: Das nach Norden abfallende Grundstück eröffnet den Blick auf die Walliser Alpen und ins Rhône-Tal. Zwei alte Steinmauer-Züge bilden die Grenze zu einem nördlich anschließenden Kastanienwaid und zu einem Obstgarten im Süden. Bau- und Raumgliederung: Die in der Tiefe leicht gestaffelte Reihung der Häuser ermöglichte, jeder Hauseinheit einen eigenen Garten zuzuordnen. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner zu entsprechen, wurden vier in Größe und Grundrissgliederung unterschiedliche Haustypen entwickelt. Ihre Lage in der Gruppe ist durch das Gelände und die Dachflächenneigung bestimmt. Allen liegt ein Fassadenmodul von 4,30 x 3,25 m zugrunde. Generell sind die internen Funktionsabläufe über drei Ebenen verteilt: Im Untergeschoß an der Nordseite Eingang, Keller, Waschraum und in einigen Häusern ein zusätzlicher Raum (Atelier, Büro, Studio); im Erdgeschoß Wohnraum, Essecke, Küche, Südterrasse und in einigen Häusern ein Zusatzraum (Gäste. Bibliothek, Büro; im Obergeschoß Schlafzimmer, Bäder und Abstellraum.